Wandern mit Hund − hilfreiche Tipps und Routenvorschläge
- Hunde
- Wie alt sollte mein Hund sein?
- Welche Hunderasse eignet sich für Wanderungen?
- Die richtige Vorbereitung für die Wanderung mit Hund
- Die passende Ausrüstung
- Verhaltensregeln für Wanderungen mit Hund
- Routenvorschläge für Wanderungen mit dem Vierbeiner
Ob entspannt bei Wiesenwanderungen, aktiver bei Bergwanderungen oder erfrischend bei Seewanderungen: Das Schönste am Urlaub mit Ihrem Hund ist doch die gemeinsam verbrachte Zeit. Zudem kann man beim Wandern mit Hund den Alltag hinter sich lassen, die Natur genießen und noch etwas für die Fitness von Zwei- und Vierbeiner tun.
Wandern ist mit der richtigen Ausrüstung zudem zu jeder Jahreszeit möglich. Doch das Schönste ist: Die Wanderung mit Ihrem Hund schweißt Sie zusammen und macht Sie zu einem unschlagbaren Team!
Damit die Wanderung mit Hund gelingt, sollten Sie jedoch vorab ein paar wichtige Fragen klären:
1. Wie alt sollte Ihr Hund für eine Wanderung sein?
Jede geplante Route sollte zunächst einmal der Gesundheit und der Fitness des Vierbeiners entsprechen – was für Sie konditionell ein „Klacks“ ist, könnte den Hund schnell konditionell überfordern.
Die Wachstumsphase des Hundes sollte möglichst abgeschlossen sein, da lange und anstrengende Wanderungen die Knochen und Gelenke stark belasten. Kleine Hunde sollten daher mindestens ein Jahr alt sein, größere Rassen sogar eher eineinhalb Jahre.
Bitte beachten Sie: Wandern bedeutet, lange Strecken zu gehen und das in der Regel in einem schnelleren Tempo. Dazu muss der Hund gesund sein. Viele ältere Hunde leiden unter Gelenkproblemen. Für diese Vierbeiner wäre eine Wanderung eine Qual.
2. Welche Rasse eignet sich für Wanderungen mit Hund?
Grundsätzlich gilt, dass Wanderungen an die individuellen Bedürfnisse des Hundes und dessen Bewegungsdrang angepasst sein sollten.
Robuste, lauffreudige Rassen eignen sich eher für lange Wanderungen. Dazu gehören Hütehunde und selbstverständlich Jagdhunde. Auch Tiere mit Schutzinstinkt kommen für Wanderungen mit Hund in Frage, weil sie auf die Menschen achten und sie im Zweifel beschützen.
Für Wanderungen mit Hund geeignete Rassen
- Border Collie
- Australian Shepherd
- Malinois
- Podenco
- Jack Russel Terrier
- Deutsch Kurzhaar
- Irish und English Setter
- Flat Coated Retriever
- Sibirischer Husky
- Cocker Spaniel
- Belgischer Schäferhund
Kurzbeinige Rassen haben eher Spaß an kürzeren und weniger anspruchsvollen Strecken. Hunderassen, die Probleme mit der Atmung haben, sind für Wanderungen über längere Strecken sowie Bergtouren weniger gut geeignet. Zu diesen Rassen gehören unter anderem der Mops und die französische Bulldogge.
Es ist empfehlenswert, einen Gesundheits-Check-up beim Tierarzt einzuplanen, der abklärt, ob der Vierbeiner fit genug ist, um Sie beim Wandern zu begleiten.
3. Die richtige Vorbereitung für die Wanderung mit Hund
Förderlich für den Aufbau der Kondition für anspruchsvolle Touren sind lange, ausgedehnte Spaziergänge mit Ihrer Fellnase. Am Anfang reichen zwei bis drei Stunden. Nach und nach können Sie dann die Belastung leicht erhöhen und damit die Ausdauer allmählich steigern.
Wenn Sie mit Ihrem Hund Gipfel erobern wollen, ist eine gute Vorbereitung für den Hund noch wichtiger. Ideale Sportarten, bei denen Sie Ihr Hund begleiten kann, sind Radfahren, Schwimmen und Joggen. Diese bauen nämlich die Muskulatur auf.
Da es beim Bergwandern auch auf Geschicklichkeit und Kondition ankommt, sollten Sie zudem das Balancieren und die Trittsicherheit mit Ihrem Hund trainieren. Nutzen Sie dazu umgestürzte Bäume, kleine Felsen, Bachläufe und Wurzeln.
4. Die passende Ausrüstung für das Wandern mit Hund
Um ausgedehnte Wanderungen mit Hund unbeschwert genießen zu können, ist die richtige Ausrüstung von großer Bedeutung.
Geschirr
Für unwegiges Gelände empfehlen wir, eher auf ein Geschirr als auf ein Halsband zurückzugreifen. Hier eignet sich am besten ein qualitativ hochwertiges Y-Geschirr, welches gut sitzt und dem Hund im Schulter- und Brustbereich viel Freiheit gewährt.
Flexileine
Schleppleinen sind für anspruchsvolle Wanderungen nicht geeignet, da sie leicht hängenbleiben können. Eine Flexileine lässt sich gut am Hüftgurt des Rucksacks oder an einem Jogginggurt befestigen. Gerade wenn Sie in unwegsamem Gelände Trekkingstöcke nutzen, haben Sie keine freie Hand für eine Leine.
Maulkorb
In manchen Ländern ist ein Maulkorb in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Bergbahnen obligatorisch, beispielsweise in Österreich. Sie sollten Ihren Hund daher vor der geplanten Wanderung an das Tragen gewöhnen.
Flüssigkeit
Was beim Wandern mit Hund unter keinen Umständen fehlen darf, ist ausreichend Flüssigkeit. Bei erhöhter Anstrengung ist das sehr wichtig. Hunde schwitzen nicht, sie regeln ihren Temperaturhaushalt durch Hecheln. So können sie schneller überhitzen als Menschen. Denken Sie daher unbedingt daran, mehrere Trinkpausen einzuplanen!
Futter
Ein Leckerli im Gepäck bei der Wanderung mit Hund kann niemals schaden. Ansonsten sollte der Vierbeiner sein Futter in üblicher Menge und in seinem bekannten Rhythmus bekommen. Bei längeren Touren eignet sich die Mitnahme von Trockenfutter eher als Nassfutter. Achtung: Vor einer anstrengenden Wanderung in den Bergen sollten Sie Ihrem Hund genug Zeit zur Verdauung und Regeneration einräumen. Hier sollten Sie etwa eine Stunde einplanen.
Handtuch
Nach dem Sprung in den See oder nach starkem Regen sollte Ihr Hund trocken gerubbelt werden. Ein Handtuch gehört dafür auf jeden Fall in den Rucksack.
Hundeceke
Bei längeren Touren empfiehlt sich die Mitnahme einer leichten Hundedecke als Rückzugsort oder für Pausen in Hütten.
Kotbeutel
Denken Sie daran, immer eine ausreichende Anzahl der Beutelchen im Gepäck zu haben.
Schneeschutz
Bei Wanderungen im Schnee empfehlen wir Hundeschuhe und je nach Rasse und Größe des Tieres gegebenenfalls eine wärmende Jacke.
Tierarzt
Notieren Sie sich vor der Wanderung mit Hund die Kontaktdaten eines ortsansässigen Tierarztes. Nutzen Sie hierfür am besten das Tierarztonlineverzeichnis.
Tollwutimpfung
Mit einer Tollwutimpfung (mind. 30 Tage und max. 12 Monate vor Grenzübertritt) Ihres Hundes vor der geplanten Wanderung sind Sie immer auf der sicheren Seite, auch wenn Deutschland kein Tollwutgebiet ist.
Versicherung
Ein Schaden gegenüber Dritten kann auf einem Ausflug mit Ihrem Hund immer entstehen. Um bösen Überraschungen zu entgehen, empfehlen wir vor der Wanderung mit Hund den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung.
Wir empfehlen vor dem Urlaub mit Hund den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung. Lesen Sie hier warum.
Erste-Hilfe-Set für die Wanderung mit Hund
Für kleine Notfälle ist es unerlässlich, eine Notapotheke mit folgendem Inhalt dabei zu haben:
- Desinfektionsmittel
- Verbandsmaterial
- Schere
- Pinzette
- Pferdesalbe (gegen Zerrungen)
- Zeckenzange
- ggf. Hundeschuhe (bei Verletzungen an den Pfoten)
5. Verhaltensregeln für das Wandern mit Hund
Natürlich gibt es Wege, auf denen Sie Ihren Hund von der Leine lassen können, doch grundsätzlich sollten Sie bei Wanderungen mit Hund auf eine Leine bzw. ein Geschirr zurückgreifen, insbesondere in Naturschutzgebieten. Daher ist das Trainieren der Leinenführigkeit vor der geplanten Wanderung unerlässlich.
Ebenso wichtig ist das Beherrschen von Kommandos. Gerade auf schmalen Wegen, in unwegsamem Gelände oder in den Bergen muss Ihr Vierbeiner auf Sie hören, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
Vor allem in den Alpen führen viele Wanderwege vorbei an Viehweiden. Nehmen Sie Ihren Hund in solchen Fällen an die kurze Leine und achten Sie auf ausreichend Abstand, damit sich weder Ihr Hund, noch die Kühe bedroht fühlen.
Routenvorschläge für Wanderungen mit Hund
Wanderungen mit Ihrem geliebten Vierbeiner können Sie natürlich überall unternehmen. Sicherlich gibt es dazu auch in Ihrer Umgebung genügend Möglichkeiten.
Wir stellen Ihnen nun noch einige besonders schöne Wanderrouten für Sie und Ihren Hund vor, die Sie unbedingt einmal ausprobieren sollten inklusive Hotelempfehlungen als Ausgangspunkt:
Von Stolberg zum Josephskreuz
Die Wanderung auf den Auerberg zum imposanten eisernen Doppelkreuz, das auch „Eiffelturm des Harzes“ genannt wird, eignet sich besonders gut für eine Wanderung mit Hund. Das Josephskreuz besteht aus 123 Tonnen Stahl und wird durch 100.000 Nieten zusammengehalten. Von der obersten Plattform des technischen Denkmals bietet sich ein einmaliger Rundumblick über die Harzberge bis zum Brocken, Richtung Kyffhäuser und ins Thüringer Land.
Rundwanderung: 8,7 km mit Einstieg am Markt Stolberg
Dauer: 3 h
Schwierigkeit: leicht bis mittel
Besonderheiten:
Unterwegs lädt die „Straße der Lieder“ mit ihren Liedstationen bekannter Volkslieder zum Singen ein. Viel Wissenswertes vermittelt zudem der Naturerlebnispfad um den Schindelbruch/Auerberg.
Wanderungen mit Hund am Tollensesee
Das Herz der Erholungslandschaft Tollensebecken ist der malerische 17 km² große Tollensesee, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Der See gehört zu den saubersten und schönsten Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern. Ideal zum Baden, Segeln, Surfen, Angeln und Boot fahren und für Wanderungen mit Hund.
Der Blies-Grenz-Weg – Wandern mit Hund im Saarland
Entlang der Blies geht es am Waldrand schattig durch die grüne Flussaue. Über saftige Weiden und blühende Wiesen am Rande des Biosphärenreservats Bliesgau. Dabei bieten sich weite Ausblicke bis in die Vogesen.
Abenteuerlich anmutende Pfade durch verwunschene Ruinen und verwilderte Parkanlagen früherer bürgerlicher Anwesen führen auf sonnenverwöhnte Hänge, an denen auch schon Weinbau an der Oberen Saar betrieben wurde. Sehr charmant sind auch die Einkehrmöglichkeiten und ein Abstecher ins benachbarte Frankreich.
Länge: 15 km
Dauer: 4:30 h
Schwierigkeit: mittel
Besonders schön für Vierbeiner: Kontakt zu Gewässern im ersten Drittel des Weges, wechselnde Landschaft und schattige Abschnitte.
Premiumweg „Wasser-, Wald- und Wiesenpad“ – Wandern im Schwarzwald
Der „Wasser-, Wald- und Wiesenpfad“ im Teinachtal wurde ausgezeichnet als erster „Schwarzwälder Genießerpfad“ und „Premiumweg“ im Landkreis Calw. Er führt durch faszinierende Wälder mit schmalen, naturnahen Waldpfaden, romantischen Bachtälern und über malerische Streuobstwiesen.
Es ist eine Wanderung für Naturliebhaber und eignet sich hervorragend für einen Ausflug mit Hund.
Länge: 13,6 km
Dauer: 3-4 h
Schwierigkeit: mittel
Besonderheit: abwechslungsreiche Natur und spannende Kultur des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord.
Wanderung mit Hund auf dem Genießerpfad Schluchseer Jägersteig
Der Wanderweg im Südschwarzwald führt auf dem alten „Jägerpfad“ hinauf zum Ahaberg. Weiter geht es auf dem historischen „Grenzweg“ zum Bildstein. Dort erwartet Wanderer eine einmalige Aussicht: Bei klarer Sicht reicht der Blick über den See bis zum 3.614 m hohen Tödi in den Schweizer Alpen. Nach dem Abstieg geht es von Aha entlang des Schluchseeufers zurück. Der Pfad beginnt ruhig in den Wäldern und mündet in den vielbegangenen Seeuferweg. Frühaufsteher finden auch hier Einsamkeit und Ruhe und werden mit dem Anblick der aufgehenden Sonne über dem See belohnt. Tipp: An nebeligen Novembertagen entfaltet der See einen ganz eigenen Zauber.
Länge: 11,3 km
Dauer: 4 h
Schwierigkeit: mittel
Weißensee-Rundweg in Füssen – leichte Wanderung mit Hund
Eine echte Genusswanderung ist der familien- und hundefreundliche Weg um den Weißensee mit seinem türkisfarbenen Wasser. Gerade an heißen Sommertagen bietet der schattige, jedoch teilweise schmale Weg am Südufer Abkühlung für den Vierbeiner. Schilder warnen den Wanderer vor möglichem Steinschlag.
Der Weg am Nordufer des Sees ist bis zum Naturfreibad Oberkirch auch für Familien mit Kinderwagen geeignet. Ohne große Anstrengungen bietet diese Rundwanderung ein spektakuläres Panorama und interessante kulturelle Einblicke.
Es lohnen sich Abstecher zur St. Nikolaus Kirche im Ortsteil Oberkirch und die Kirche St. Walburga im Ortsteil Weißensee mit einem Hochaltar von Dominikus Zimmermann.
Länge: 6 km
Dauer: 1:30 h
Schwierigkeit: leicht
Drei Seen-Rundwanderung am Seefelder Plateau
Vor der WM-Tennishalle in Seefeld führt der Weg über die Möserer Mähder mit einer kurzen Steigung in Richtung Mösern. Bei der letzten Wegkreuzung wählt man den rechten Pfad zum Möserer See. Nach Umrundung des Sees geht es 10 Minuten eine Asphaltstraße bergab zum Gasthof Menthof und von dort aus auf dem Pirschtsteig in Richtung Lottensee. Kurz vor dem Lottensee mündet der Pirschtsteig in eine Asphaltstraße, der man kurz folgt. Weiter geht es zur Ferienkolonie Wildmoos mit dem Wildmoossee und zu der bei Gästen und Einheimischen bekannten und beliebten Wildmoosalm. Kurz nach der Wildmoosalm führt der Hörmannweg rechts in den Wald zurück nach Seefeld.
Länge: 12,3 km
Dauer: 4 h
Schwierigkeit: mittel
Rundwanderung Seefelder Kreuzweg – Wildsee
Diese leichte Rundwanderung am Ortsrand von Seefeld in Tirol ist die ideale kleine Tour für kurze Wanderungen mit Hund. Über den Seefelder Kreuzweg geht es hinauf zum Pfarrhügel mit seinem Steinkreis, der nach einer Idee des Schriftstellers Winfried Werner Linde errichtet wurde. Die auf Grundlage einer bestimmten Sternkonstellation aufgestellten Findlinge sollen das letzte Abendmahl und die Grablegung Christi darstellen. Die anschließende Umrundung des Seefelder Wildsees ist barrierefrei möglich und führt am südlichen Ende des Sees zum Reither Moor, das seit 1975 unter Naturschutz steht.
Länge: 3,3 km
Dauer: 1 h
Schwierigkeit: leicht
Rittisberg-Rundweg – Hüttenweg
Der Allwetter-Wanderweg zu traditionsreichen Hütten eignet sich für Familien und Wanderungen mit Hund.
Vom Ramsauer Badesee Beach geht es am Waldrand nach Osten, ab der Straßenkreuzung in ca. 15 Minuten auf der Straße bis zum Greimelbacherhof. Dort beginnt der schöne, breite Waldweg, der entlangsaftiger Wiesen zur Halseralm führt. Anschließend geht es kurz steil bergauf und durch den Waldzur Sonnenalm. Die nächsten 20 Minuten wandertman auf einem schmälerem Pfad bis zur Einmündung in den Forstweg bis zur Ochsenalm. Von dort geht es auf dem Forstweg weiter zum Auwirt, über die Brücke am Fischteich entlang bis zur Einmündung in den Tannenweg. Am Waldrand mit seinen schönen Dachsteinansichten läuft man bequem zum Ausgangspunkt zurück.
Länge: 11,9 km
Dauer: 4,5 h
Schwierigkeit: mittel
Besonderheit: Dieser Rundweg besticht durch seine zahlreichen schönen Einkehrmöglichkeiten.
Plimaschlucht Martelltal – Schluchtenweg
Die Plimaschlucht hat sich über Jahrtausende hinweg tief ins Gestein eingeschnitten und dabei enge, eindrucksvolle Flanken am Fuße des Cevedales mit dessen Eiswasser geschaffen. Heute präsentiert sie sich als eine Naturarena für Besucher und ist ein einzigartiges Naturschauspiel.
Spektakulär sind die von der Gemeinde Martell installierten Schluchteninszenierungen mit vier imposanten, aber doch naturnahen Bauwerken aus Cortenstahl, die die Schlucht hautnah erlebbar machen. Jedes der vier Bauwerke Kelle, Sichel, Kanzel und Hängebrücke ermöglicht dem Besucher eine andere besondere Begegnung mit der Schlucht.
Start und Zielpunkt ist der Parkplatz Hintermartell. Von hier aus geht es zum ersten Aussichtspunkt, der „Kelle“, die weit über die Kante hinausgeht, sodass der Besucher mit ein wenig Nervenkitzel der Schlucht mit dem Wasser sehr nahe kommt.
Der zweite Aussichtspunkt, die „Sichel“, führt den Besucher vorsichtig an der Kante entlang und offenbart ihm das herrliche Panorama. Die „Kanzel“ bietet als dritter Aussichtspunkt, einen Blick von oben auf die Plimaschlucht.
Die Hängebrücke bietet dem Besucher zum Schluss die Möglichkeit, die Schlucht zu passieren. Von hier geht es zur Zufallhütte, weiter bis zur Staumauer, dem „Bau“, nun an der linken Seite der Schlucht talauswärts zurück zum Parkplatz.
Länge: 6 km
Dauer: 2 h
Schwierigkeit: leicht
Tipp: Diese Wanderung eignet sich auch für Vierbeiner, denn hier gibt es viel zu entdecken und reichlich Wasser zur Erfrischung. Jedoch sollte Ihr Hund für den Schluchtenweg zu 100% auf Ihre Kommandos hören.