Sechs auf einen Streich
- schwimmen im Außenpool an einem frühen Sommermorgen – herrlich!
- apropos Pool: für Wasserratten ist der Besuch der Wasserwelt Rulantica natürlich ein Muss!
- tolle Gastronomie einschließlich Sternerestaurant und American Bar
Es ist ja nicht so, dass man keine Bewegung hätte, wenn man einen Tag im Europa-Park verbringt. Aber das Herumschlendern und die vielen Sinnesreize machen irgendwann müde; der Körper lechzt nach Erfrischung, Entspannung oder will sich auspowern. Wohl dem, der sich nach seinem Besuch in Deutschlands größtem Freizeitpark auf eine Übernachtung in einem der sechs Erlebnishotels freuen darf. Denn in einem dieser allesamt außergewöhnlichen Hotels zu wohnen und zusätzlich die Angebote der fünf anderen nutzen zu können, das gibt es wirklich nur hier.
Wer beispielsweise im Erlebnishotel »Bell Rock« wohnt, kann am Ende des Tages nicht nur in dessen eigener schöner Saunalandschaft relaxen, sondern dies alternativ auch im altrömischen Ambiente des »Colosseo« oder unter dem portugiesischen Sternenhimmel des »Santa Isabel « tun. Gäste dieser und der anderen drei Hotels wiederum sind eingeladen, im 30-Meter-Außenpool des »Bell Rock « zu schwimmen und/oder in dessen »Boston Red Sox Fitness Club« zu trainieren. Dieser bietet auf 350 Quadratmetern Trainingsfläche, was immer das Sportlerherz begehrt – von A wie Ausdauertraining bis Z wie Zumba. Und zur anschließenden, wohlverdienten Stärkung gibt es – tja, was? Spanische, italienische, portugiesische Küche? Etwas Leckeres aus Skandinavien? Mein Tipp: Surf & Turf im »Captain’s Finest«, dem maritimen Restaurant des »Bell Rock«, das ebenso gut an Amerikas Ostküste stehen könnte.
Dessen rot-weiß geringelter Leuchtturm als Wahrzeichen fungiert und einen See bewacht, auf dem Holzboote schaukeln. Wer am Abend hier auf der weiß gestrichenen Veranda sitzt und die Szenerie auf sich wirken lässt, der glaubt irgendwann, er sei wirklich da – auf Martha’s Vineyard oder in Cape Cod. Und der bewegt sich freiwillig keinen Millimeter mehr.