Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald
- Küchenchef Michael Krauß kann nicht nur gut kochen – der passionierte Biker nimmt auch gerne Gäste mit auf Tour
- Lust auf eine spontane Massage? Die medi Stream Massageliege macht’s möglich
- Fitnessraum oder Golfsimulator – der 180 qm große Saal erhält bald eine neue (sportliche) Bestimmung
Ein bisschen fühle ich mich wie Diogenes in der Tonne. Nur dass mein Holzfass sicher größer und schöner ist (wenn man den Überlieferungen Glauben schenkt), und dazu noch als Bio-Sauna fungiert. Während ich entspannt durch die verglaste Front in den Sauna-Garten schaue und überlege, ob ich anschließend in den beheizten Außen- oder lieber in den Innenpool hüpfe, im Gradierwerk inhaliere oder mich auf die Physiotherm Wärmeliege lege, kommt Spa-Leiterin Beatrice Kirchner meiner Entscheidungsqual zuvor: »Ihre ‚Waldkraft Massage‘ steht an.« Erfrischend dank Fichtennadeleinreibung, belebend dank Massageöl aus heimischen Kräutern und ätherischen Ölen. Waldkraft, wie passend, denke ich, steht das Aktiv & Vital Hotel Thüringen doch in idyllischer Alleinlage auf einem Höhenzug, mit bester Aussicht auf die Rhön und den Thüringer Wald.
Direkt vor der Hoteltür beginnt das bewaldete Mittelgebirge und meistbesuchte Urlaubsgebiet Thüringens, direkt vom Hotel aus starten zahlreiche Wanderwege, ob als Rundweg, zur Burg Mainluft oder gar bis zum Rennsteig. Auch Waldbaden nach Shinrin Yoku und Achtsamkeitsspaziergänge im Wald sind bei den Gästen beliebte Unternehmungen. Jeden Tag hat Gastgeber Marcel Gerber unterschiedliche Aktivitäten und Ausflugstipps für seine Gäste parat, lädt zu geführten Wanderungen oder Lagerfeuer am Abend ein. Denn auch das – aktiv und in der Natur sein – gehört für ihn zum Wohlfühlprogramm seines Hotels. Gemütliche, im Landhausstil oder modern eingerichtete Zimmer und eine vielfältige Küche, von regionalen Gerichten wie der Rhöner Lammhaxe bis hin zu leichten Fischvariationen, sowieso. Zur jüngst eingeführten »Kaffee & Kuchenzeit« in der Gaststube oder im Biergarten darf ich sogar im Bademantel erscheinen. Das hätte Diogenes sicher auch gefallen.