Ultraschallbehandlung: Was ist das?

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„Was ist eigentlich eine Ultraschallbehandlung? Wann und wo wird sie in der Kosmetik angewendet? Und wann darf sie nicht angewendet werden? Jetzt nachlesen in unserem großen Wellness-Lexikon!“

Was ist eine Ultraschallbehandlung?

Junge Frau bei einer Ultraschall Behandlung im Gesicht

Bei einer Ultraschallbehandlung wird durch Schwingungen Tiefenwärme im Gewebe erzeugt. Durch diese Vibration wird auf die Zellen Druck ausgeübt und sie geraten in Schwingungen. Diese Mini-Massage erweitert die Gefäße, die Durchblutung der Haut und der Stoffwechsel werden so gefördert und der Lymphfluss wird begünstigt. Auf diese Weise können zusätzliche Wirkstoffe, wie zum Beispiel Hyaluron, auch in die tieferliegenden Hautschichten geschleust werden und dort ihre Wirkung noch besser entfalten. Die Festigkeit der Haut nimmt zu, sie wird feinporiger und die Tiefe der Falten nimmt ab. Die abgestorbenen Hautzellen werden wie bei einem sanften Peeling entfernt. Auch wird die Produktion der Bindegewebsfasern Elastin und Collagen angeregt und das Hautbild verbessert sich.

Ultraschall in der Kosmetik:

Behandlungen mit Ultraschall werden sowohl im Gesicht als auch am Körper angewandt. Zu den möglichen Anwendungsgebieten zählen

Somit können zum Beispiel Trockenheitsfältchen an Mund und Augen signifikant minimiert werden und lassen das Hautbild frischer und jugendlicher erscheinen. Wangen und Kinn erscheinen deutlich gefestigter. Auch Pigmentflecken lassen sich mit Ultraschall mildern.

Bei unreiner Haut regt die Ultraschallbehandlung den Lymphfluss an und sorgt so für einen besseren Abtransport der Schlackenstoffe. Die Schallwellen regulieren die Talgproduktion und der ph-Wert der Haut normalisiert sich.

Bei einer Couperose werden durch die Behandlung mit Ultraschall die durchschimmernden Blutkapillare unter der Hautoberfläche weniger sichtbar.

Nicht angewendet werden dürfen Ultraschallbehandlung zum Beispiel bei: