Qi Gong: Was ist das?

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„Was genau ist Qi Gong? Was ist die Geschichte des Qi Gong? Wann kann ich es anwenden? Und wie funktionieren die Bewegungen? Diese Fragen und mehr beantworten wir in unserem großen Wellness-Lexikon.“

Die Geschichte des Qi Gong:

Die Wurzeln des Qi Gong reichen bis weit in die Geschichte Chinas zurück. Die ersten sicheren Berichte stammen aus der Zeit zwischen 770 und 221 vor unserer Zeitrechnung. Es ist eine der ältesten chinesischen Meditations- und Therapietechniken. Die Ausbreitung des Buddhismus in China führte auch zur Ausbreitung des Qi Gong. In der traditionellen Form geht es um die „Lenkung des Qi“. Qi wird als eine universelle, geistige Kraft vorgestellt, die sowohl das Universum als auch alle Wesen beseelt. Im Wesentlichen gibt es zwei Qi Gong-Formen: eine mit relativ vielen Bewegungsabläufen und das völlig regungslos durchgeführte „stille Qi Gong“.

Warum sollte man die Übungen praktizieren?

Allen Arten von Qi Gong liegt die Vorstellung zugrunde, dass Körperfunktionen nur dann richtig ablaufen können, wenn das Qi ungehindert fließen kann. Demnach liegen Krankheiten einer Blockade des Qi zugrunde. Auch emotionale Unausgeglichenheit führt der Lehre nach zu einem Stau des Qi. Dieser soll durch die konzentrierten Bewegungsübungen des Qi Gong aufgelöst werden.

Bei dieser Technik wirken drei Elemente zusammen:

Die verschiedenen Bewegungen lenken die Atmung, die meditative Vorstellung und das Qi durch die Organe. Sie sollen Umwelteinflüsse verblassen lassen und die innere Entspannung fördern. Für die Qi Gong-Übungen dienen Vorstellungen aus der Natur als gedankliche Hilfen. Viele Übungen tragen den Namen von Tieren und sollen deren Bewegungsablauf versinnbildlichen. Mit den langsamen Bewegungen sollen aufgewühlte Emotionen beruhigt werden.

Bei welchen Beschwerden hilft Qi Gong?

Qi Gong hat sich als begleitende Behandlung bewährt bei:

Daneben soll sich die Konzentrationsfähigkeit verbessern.