Honigmassage: Was ist das?

Weißer Holztisch mit diversen Gegenständen für Wellnessbehandlungen
Jacqueline Schaffrath
Wellness von A bis Z

„Was ist eine Honigmassage? Wie läuft die Massage ab? Und was bewirkt die Behandlung? Diese Fragen und mehr beantworten wir in unserem großen Wellness-Lexikon.“

Woher kommt die Honigmassage?

Die Honigmassage ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren, das als Heilmassage, therapeutisch und zur Entgiftung, eingesetzt wird. Schon die alten Ägypter wussten um die Heilkraft des Honigs und auch bei den Frauen im Orient war Honig ein beliebtes Schönheitsmittel. Der Teint wurde durch den Honig zart, rein und weich. Der Ursprung der Honigmassage selbst ist allerdings in Tibet und in Russland zu finden.

Was ist der Unterschied zu einer klassischen Massage?

Bei der Behandlung mit Honig handelt es sich um eine Bindegewebs- und Faszien-Behandlung. Es wird ausschließlich mit einer Zupf- und Ziehtechnik behandelt und sie kann sehr angenehm bis leicht schmerzhaft sein. Klassische Massagegriffe werden dabei nicht angewendet.

Was bewirkt die Honigmassage?

Durch die Zupftechnik werden Verklebungen unter der Haut gelöst sowie die Durchblutung kräftig angeregt. Alte, abgestorbene Zellen lösen sich. Der gesamte Organismus wird entgiftet und gestärkt. Energieblockaden werden durch die Behandlung entknotet.

Damit wird der Rückenbereich bis hin zum Schultergürtel behandelt. Aber auch bei der Cellulite-Behandlung an den Oberschenkeln hat sich der Honig bewährt.

Honigmassage: Honig wird mit einem Löffel auf dem Rücken einer Frau verteilt

Welche Wirkungen hat die Behandlung?

Bei einer Honigmassage entfaltet der Honig seine natürliche Wirkung als Antiseptikum, Vitaminspender und Heilungsbeschleuniger. Im Laufe der Massage verändert sich die Farbe und die Konsistenz des Honigs und gibt dem Therapeuten so Aufschluss über die Wirkung und die Verfassung des Gastes. Dabei gilt: Je reiner und natürlicher der Honig ist, desto besser.

Eine Honigmassage wirkt: