Grand Prix der Tagungshotellerie
Seit 28 Jahren gilt der Grand Prix der Tagungshotellerie als einer der wichtigsten Benchmark-Awards für die deutsche Tagungsbranche.
Die Gäste und Seminarveranstalter hatten in diesem Jahr erstmalig die Möglichkeit, unter den zu Mein Tophotel gehörenden Tagungshotels für ihren Favoriten abzustimmen. Es konnten zwischen 1 – 5 Sterne vergeben werden. Zudem erhielten sowohl die Leser der Zeitschrift mep – Fachzeitschrift fürs Intern. MICE-Business als auch die Mitglieder des BDVT e.V. – dem Berufsverband für Training, Beratung und Coaching wieder eine Stimme. Ergänzt wurde die Abstimmung durch die Wertung einer Jury, bestehend aus Stephan Gingter, Präsident des BDVT e.V., Thomas P. Scholz, Chefredakteur der mep – Fachzeitschrift für das Int. MICE-Business sowie Jacqueline Schaffrath, Leitung Hotelguides Mein Tophotel Print & Digital. Bei der Auswertung wird unterschieden zwischen Kategorie A (Tagungshotels mit bis zu 100 Zimmern), Kategorie B (Tagungshotels mit 100 Zimmern und mehr) sowie Kategorie C (reine Tagungsstätten).
Am 16. Juli 2024 wurden die Sieger in den drei Kategorie im BOLD CAMPUS in Königstein ausgezeichnet. Das von Familie Fränkle geführte Hotel Der Blaue Reiter in Karlsruhe musste in diesem Jahr laut den Statuten pausieren, da es in den vergangenen Jahren dreimal hintereinander den Sieg davon tragen konnte.
Auszeichnung der besten Tagungshotels 2024
Der BOLD CAMPUS in Königstein mit seinem inspirierenden, nachhaltigen Konzept war der perfekte Austragungsort für die Preisverleihung von Mein Tophotel, auf der die Top-Performer der Tagungsbranche in diesem Jahr zum 28. Mal ausgezeichnet wurden. General Managerin Yvonne Federhoff freute sich, Gastgeber-Hotel des Grand Prix der Tagungshotellerie zu sein. Erfrischend und charmant führte Moderator Max Herrmannsdörfer durch den Abend.
Walking Dinner im Taunusgarden
Die Siegerehrung wurde gerahmt von einem exzellenten „Walking Dinner“, bei dem die Gäste der Preisverleihung an verschiedenen Marktständen frisch zubereitete Köstlichkeiten der Region genießen konnten. Davor begrüßte Jan Peter Kruse, Verlagsleiter des austragenden Freizeit Verlages, die Gäste und würdigte die Leistungen der Tagungshotellerie, die mit viel Innovationskraft die Branche vorantreiben. Zusammen mit Jacqueline Schaffrath, Leiterin der Hotelguides Print & Digital präsentierte er sowohl die positive Entwicklung der Website meintophotel.de als auch erfolgreich im Markt etablierte Tools wie etwa den hochwertigen Mein Tophotel-Guide. Jacqueline Schaffrath überreichte den glücklichen Gewinnern die exklusiven Siegertrophäen aus dem Hause Zwiesel Kristallglas.
Kategorie A (bis 100 Zimmer)
Der Sieg in der Kategorie der Tagungshotels mit weniger als 100 Zimmern ging in diesem Jahr an das Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen. Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel aus der Hohenlohe‘schen Fürstenzeit besticht bei weitem nicht nur durch ein ausgezeichnetes Tagungsangebot: Sei es in der lichten Tagungsremise, der Präsidentensuite oder im purpurnen Schlosssaal, immer ist das historische Ambiente mit State-of-the Art-Technik und Blick ins Grüne einladend, stets wird man bestens umsorgt – bis hin zum hauseignen Zweisterne-Restaurant. Hochattraktiv sind auch die Rahmenprogramme wie Bogenschießen im Schlosspark, der Golf-Schnupperkurs – und vor allem die AMG Lifestyle Experience.
Gemeinsam mit seinem Team freute sich Veranstaltungsleiter Robert Mrusek über die Auszeichnung. Den zweiten Platz belegte das SCHWARZWALD PANORAMA in Bad Herrenalb, den dritten Platz das Parkhotel Schillerhain in Kirchheimbolanden.
Kategorie B (100 Zimmer und mehr)
Die Kategorie der Tagungshotels mit mehr als 100 Zimmern konnte Der Öschberghof in Donaueschingen für sich entscheiden. Die zauberhafte Alleinlage zwischen Schwarzwald und Bodensee, am Rande einer weitläufigen 45-Loch-Golfanlage, ist ein Garant für konzentriertes Arbeiten in Ruhe und Abgeschiedenheit. Gleiches gilt für das reduzierte, edle Interiordesign des Hotels, welches sich bis in die Tagungsräume fortsetzt. Nichts lenkt ab vom Wesentlichen, und alles Vorhandene IST wesentlich. Wie die State of the Art-Technik, mit der die fünf Tagungsräume, der Boardroom und der Festsaal ausgestattet sind, ihre umweltschonende Kühlung per Umluft und die bodentiefen Fensterfronten, die für natürliches Tageslicht sorgen und den meditativen Blick in die Natur freigeben.
Die Trophäe nahmen General Manager Michael Artner und Event Sales Manager Martin Kott entgegen. Der zweite Platz ging an das Mercure Tagungs- & Landhotel Krefeld, Platz 3 holte sich das Parkhotel Pforzheim aus der »Private Hotel Collection« der Scheidtweiler-Gruppe.
Kategorie C (reine Tagungsstätten)
In der Kategorie der reinen Tagungsstätten machte das ARCADEON – Haus der Wissenschaft und Weiterbildung Hagen das Rennen. Seit über zwanzig Jahren leiten die unermüdlichen Hoteliers Claudia und Jörg Bachmann das ARCADEON. Mit ihren Ideen krempeln sie alte Muster in Sachen Tagung um und erfinden sich ständig neu. Ob Erlebnisräume, die die Kreativität fördern oder „Transforming Rooms“, die sich mit wenigen Handgriffen in einen großen Meetingraum verwandeln lassen – wegen des Innovationsgeistes nimmt das Haus schon lange in der Branche eine Vorreiterrolle ein. Das hochprofessionelle Spezialinstitut bietet großzügige und erstklassig ausgestattete Räumlichkeiten in anspruchsvoller Architektur, die den Rahmen für Kunst, Kultur und eine hervorragende Gastronomie bildet.
Das Geschäftsführer-Ehepaar Claudia und Jörg Bachmann des ARCADEON nahm den Preis zusammen mit ihrem Team entgegen. Über den zweiten Platz freute sich das Seminar- und Eventzentrum Gut Thansen, über den dritten Preis das Team des Schloss Hohenkammer.
Jury-Sonderpreis
Einen Jury-Sonderpreis vergab Laudator Peer F. Holm, Geschäftsführer des BDVT e.V. – dem Berufsverband für Training, Beratung und Coaching, an das Interalpen-Hotel Tyrol im österreichischen Telfs/Buchen. Die Jury würdigte mit dem Sonderpreis die beste Platzierung eines Tagungshotels im deutschsprachigen Ausland und das Bemühen des Fünf-Sterne-Hotels aus der Liebherr-Gruppe darum, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und damit den Horizont zu erweitern.