Von Jacqueline Schaffrath

Was ist Wellness?

Wellness ist ein ganzheitlich ausgerichteter Lebensstil, der Körper, Geist, Seele und Umwelt umfasst. Wellness als Lebensstil baut auf den vier Säulen Ernährung, Bewegung, soziale Kontakte und Entspannung auf. Die Säulen bedingen sich gegenseitig im Streben nach persönlicher Exzellenz. Dazu gehören:

• der individuelle Auf- und Ausbau einer Grundfitness
• die Fähigkeit, aktiv zu entspannen und Stress zu verarbeiten
• Kenntnisse über ausgewogene Ernährung
• die Steigerung der Lebensfreude im Allgemeinen

Die Historie

Seinen Ursprung findet der Begriff bereits Mitte des 17. Jahrhunderts im anglo-amerikanischen Raum. Hier wurde die Verwendung des Wortes „wealnease“ das erste Mal zur Beschreibung des Gesundheitszustands schriftlich dokumentiert. In diesem älteren Zusammenhang bedeutete Wellness also Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden.

Die vier Säulen:

Ernährung:

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist die Basis für ein gutes Körpergefühl. Sie sorgt für eine ausreichende Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen und ist der „Kraftstoff“ des Körpers.

Bewegung:

Sport hält Körper und Geist fit. Regelmäßiges Bewegung, angemessene Anstrengungen und Freude und Motivation am Sport sind dabei der Schlüssel für lang anhaltende Fitness.

Soziale Kontakte:

Menschen sind soziale Wesen. Freundschaften und Beziehungen machen daher glücklich und sorgen für emotionale und soziale Stabilität.

Entspannung:

Meditationen, regelmäßige Spaziergänge oder Entspannungspausen sind für das körperliche und geistige Wohlbefinden von immenser Bedeutung.

Wo erlebt man Wellness?

Beim Wellness geht es nicht allein um das einzelne Erlebnis, sondern die Integration dieses Konzepts in den Alltag. Das kann der Spaziergang durch den Wald, der frische Salat zu Mittag oder das Treffen mit Freunden sein.

Wellness dient der Gesunderhaltung und ist somit als Prävention einzuordnen. Es geht darum, Krankheiten vorzubeugen und ein selbst definiertes Maß an Gesundzufriedenheit zu erhalten.