Slow Stroke-Massage: Was ist das?

Weißer Holztisch mit diversen Gegenständen für Wellnessbehandlungen
Wellness von A bis Z

„Was ist eigentlich eine Slow Stroke Massage? Wer hat sie erfunden? Woher kommt der Begriff? Für wen ist die Massage sinnvoll? Und wie fühlt sie sich an? Jetzt mehr erfahren in unserem großen Wellness-Lexikon!“

Was ist eine Slow Stroke-Massage?

Bei der von der Tänzerin und Masseurin Claudia Berg entwickelten Slow Stroke-Massage handelt es sich um eine sehr langsame und einfühlsame Massagetechnik, bei der der Körper ungefähr eine Stunde lang mit warmem Öl massiert wird. Mit vielen langen und langsamen Ausstreichungen werden große Hautpartien massiert. Dabei bleiben die Hände des Therapeuten immer am Körper des Patienten und der Wechsel von einem Massagegriff zum nächsten ist fließend. Großer Bedeutung kommen der Präsenz und dem Einfühlungsvermögen des Therapeuten zu.

Massierende Hände auf dem Rücken einer Frau bei einer Slow Stroke Massage

Die Massage kann als Ergänzung bei Patienten mit

  • Depressionen
  • chronischer Angespanntheit
  • Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Burn-out Syndrom oder
  • posttraumatischen Belastungsstörungen

eingesetzt werden. Die Wirksamkeit der Slow Stroke-Massage bei depressiven Störungen wurde in zwei Studien in den Jahren 1999-2002 belegt.

Aber auch Menschen, die Ruhe und Erholung suchen und vom Alltag abschalten möchten, profitieren von dieser Massage.