Ein Se(e)hnsuchtsort
- Tiefenentspannung pur bei der Klangschalenreise mit Monic
- breit gefächertes Treatment-Angebot: von Abhyanga bis Zirbenholzmassage
- das Beste aus Natur & Kultur in (unmittelbarer) Nähe: Forggensee-Schifffahrt, Festspielhaus Füssen und Königsschlösser
Eingekuschelt in meinen Bademantel schlendere ich den Gang zum Spa-Bereich entlang. Durch große Fenster blicke ich auf den Forggensee – und halte erst einmal inne. Der größte Stausee Deutschlands wird vom Lech durchflossen und breitet sich vor mir mit einer mystischen blau-grünen Farbenpracht aus. Ruhe durchströmt mich. So beseelt tauche ich in das Vital-Spa des Hotels ein, in dessen Zentrum passend zum gleichnamigen Fluss das Motto »Lebensspur Lech« steht – basierend auf den fünf Säulen der Kneipp´schen Gesundheitslehre: Ernährung, Bewegung, Heilpflanzen, Balance und natürlich Wasser. Nicht umsonst wurde Füssen als jüngstes Kneippheilbad Bayerns zertifiziert.
Das flüssige Element steht daher auch im Wellnessbereich im Fokus: mit einem Indoor- und Outdoorpool, gefüllt mit vitalisiertem Grander®-Wasser und beeindruckendem Ausblick auf Allgäuer Alpen und die Königsschlösser. Hinzu kommen mehrere Saunen, darunter die Panoramasauna mit Blick über den Forggensee, verschiedene Ruhezonen mit Outdoor-Liegefläche und ein vielfältiges Treatment-Angebot.
Zur ganzheitlichen Erholung trägt auch die »Essenskultur« bei, wie es Hoteldirektor Lucas Böhle beschreibt. Das Küchenteam kreiert für das mehrgängige Abendmenü raffinierte Geschmackserlebnisse, immer mit dem Ziel: so regional und saisonal wie möglich. Das gebratene Lachsfilet mit Waldpilzrisotto zum Beispiel erhält seine individuelle Note durch das sämige Tomatenpesto. Die geschmorte Kartoffelpfanne mit Wurzelgemüse wird fein abgerundet durch einen köstlichen Avocadodip.
Und da der Genuss auch beim Wein nicht aufhört, gibt es zu jedem Menü ausgewählte Empfehlungen. Dazu passt auch das neue Schmuckstück des Hotels: die Weinlounge, in der Gäste dank Weindispenser jederzeit erlesene Tropfen probieren können.
Nach so einem genussreichen Tag freue ich mich auf mein gemütliches Zimmer – aber nicht, ohne noch einen letzten beruhigenden Gute-Nacht-Blick auf den See zu werfen.