Eine Spur wilder, pinker, leichter
- familiengeführt, überschaubar, individuell, herzlich – ein echtes Wohlfühlhotel
- tolles Wellnessangebot, auch und vor allem gemessen an der Zimmeranzahl
- regionale, bodenständige Küche – mit Lieblingsessenswunscherfüllung
Jochen Schneiders Aufgüsse sind nichts für Weicheier. Wer sie aber durchsteht und nach einer kurzen Dusche dem Hotelchef in den eiskalten Badeteich folgt, der wird belohnt. Denn im Anschluss prickelt alles, die Haut glüht und der Kreislauf jubelt. »Die Abkühlung nach der Sauna ist ein Booster fürs Immunsystem«, erklärt Schneider. Seine Aufgüsse sind legendär. Mal tritt der Hotelier als »Captain Sparrow« auf, mal Feuer spuckend im Fliegeroverall und mal als lederbehoster Andreas Gabalier: Hauptsache Musik und ordentlich Stimmung.
»Eine Spur wilder« – der Slogan des Nationalparks Schwarzwald könnte auch der des Hotel Heselbacher Hof sein. Und: eine Spur pinker, eine Spur leichter. »Wir wollen einzigartig sein und unverwechselbar, ganz sicher nicht das typische Schwarzwaldhotel mit dunklen Balken und Geranien vorm Balkon.« Gemeinsam mit Ehefrau Ines hat der leidenschaftliche Gastgeber den früher deutlich traditionelleren Heselbacher Hof einmal komplett umgekrempelt. Leger und ungezwungen geht es jetzt hier zu, bei nichtsdestotrotz niveauvoll-herzlicher Gastfreundschaft. Und der Wellnessgedanke ist im ganzen Haus durchgängig spürbar. »Viele unserer Gäste bestätigen uns, dass sie selbst nach einem kurzen Aufenthalt frisch, erholt und aufgetankt wieder nach Hause fahren. Während dieses Aufenthalts kann es sogar passieren, dass sie das Hotel überhaupt nicht verlassen«, erzählt Ines Schneider.
»Schneider’s Hofbad« verlockt nämlich genau dazu: ein Spa der Extraklasse mit Innen-, Außen- und Whirlpool, Naturbadeteich, originellen Saunen und Ruheräumen sowie einem vielfältigen Behandlungsangebot. Die Zimmer: gleichermaßen schick wie behaglich und sehr komfortabel. Die Küche punktet mit tollem Frühstücksbuffet, fünf-gängigem Abendmenü und Lunch im Spa-Bistro. Und die Bar hat eine coole Screen-Wand für Musikprojektionen. Dass der Chef hier selbst singt, ist (noch) ein Gerücht.