LaStone-Therapie: Was ist das?

Weißer Holztisch mit diversen Gegenständen für Wellnessbehandlungen
Jacqueline Schaffrath
Wellness von A bis Z

„Was ist eigentlich eine LaStone-Therapie? Wie läuft die Massagebehandlung ab? Und was ist der Unterschied zu anderen Steinmassagen? Diese Fragen und mehr beantworten wir in unserem großen Wellness-Lexikon.“

Wie läuft die LaStone-Therapie ab?

Glatte, rundgeschliffene Lavasteine, auf circa 50 Grad Celsius erhitzt, sind die Basis der LaStone-Therapie, die in Arizona entwickelt wurde. Dabei werden bis zu 40 heiße Steine auf die Energiezentren des Körpers gelegt. Zusätzlich kommen auch einige eisgekühlte Marmorsteine zum Einsatz. Erst nach ausgiebigen Vorbereitungen beginnt die eigentliche Massage, die mit unterschiedlich großen Steinen durchgeführt wird. Duftende Öle, vorab großzügig auf dem ganzen Körper verteilt, und sanfte Musik steigern den Wohlfühleffekt. Vor allem durch die Wärme wird eine angenehm muskelentspannende Wirkung erzielt, verstärkt durch intensive Massagegriffe.

Der Einsatz von temperierten Steinen bei der Behandlung müder Muskeln ist nicht neu. Die Chinesen kannten ähnliche Verfahren schon 2.000 vor Christus. Auch indianische und hawaiianische Schamanen haben Behandlungen mit erwärmten Steinen durchgeführt.

Ein Mann genießt eine LaStone-Therapie

Unterschied zu anderen Steinmassagen?

Die LaStone-Therapie kann als Kombination der Hot-Stone-Massage und der Cold-Stone-Massage gesehen werden. Diese beiden Behandlungen können separat von einander durchgeführt werden. Die Hot-Stone-Massage ist eine Wärmebehandlung, die Cold-Stone-Massage verschafft hingegen Kühlung. Durch abwechselnden Temperaturreize der LaStone-Therapie hat die Behandlung eine anregende Wirkung auf den Körper.