Aller guten Hütten sind drei
- unbedingt unternehmen: Wanderausflug in Biosphärenpark Nockberge
- unbedingt probieren: die von Robert Hollmann selbstgemachten Marmeladen (stehen hübsch dekoriert im Willkommenskistl)
- unbedingt gönnen: die »Butlercard« für exklusiven VIP-Service (»Nocky Flitzer«, Panoramabahn etc.)
Franzi, Toni, Luki. Einträchtig stehen die drei da am Berg, hochgewachsen und hübsch anzuschauen. Auch wenn jede ein bisschen anders aussieht, erkennt man sofort dieselben Eltern: Petra und Robert Hollmann. Die Ärztin und der Theaterschauspieler, Koch und Hofzuckerbäcker haben auf 1.800 Metern, auf dem Alm-Seen-Plateau der Turracher Höhe, drei Luxus-Hütten für bis zu zehn Personen gebaut und sie nach ihren drei Kindern benannt. Und damit sich selbst einen Kindheitstraum vom Leben am Berg erfüllt.
Aus Schwarzbeton und massivem Fichtenholz, den österreichischen »Troadkästen« (Getreidespeichern) nachempfunden und mit einem überraschenden Innenleben neu interpretiert: In der komplett ausgestatteten Küche kommen die Hüttenbewohner zusammen, ebenso wie in der eigenen Finn-Sauna oder in der Stube vor dem Kaminofen. Saunahandtücher, Saunaöl, Bademäntel und Kosmetikartikel von »La Bodega« liegen bereit, moderne Literatur wartet in der kleinen Bibliothek und für die Kids stehen Fernseher, DVDs, eine Spielesammlung und WLAN zur Verfügung. Dazu liebevolle Details wie kleine Holz-Vögelchen und eine Kuckucksuhr, eigens gefertigtes Geschirr und Besteck, feine Handtücher und Bettwäsche, alles nach Hollmannschem Wohlfühlempfinden.
Oder wie sie selber sagen: »Kreiert für Menschen, die im Urlaub das Leben feiern wollen.« Basis der kulinarischen Selbstversorgung in jeder Hütte ist die eigene, gefüllte Vorratskammer. Wer keine Lust auf Einkaufen hat, kann täglich frisches Brot und Gebäck vom Bäcker oder Einkaufsservice dazubuchen. Und wenn in der Hütte doch mal zu wenig Platz ist oder Besuch kommt – es gibt auch eine Scheune mit 30 Sitzplätzen, Küche und Terrasse. Zum Essen, Trinken und Feiern, zum Beispiel das Leben.